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Kapitel 10. Fehlersuche

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Fehlersuche, zu Netzausfallpunkten sowie

zu Einschränkungen beim Konfigurieren und Testen von Secure Managed Client.

Weitere Informationen zur Fehlersuche finden Sie im Benutzerhandbuch zur Secure

Managed Client-Speichereinheit.

Fehler

In diesem Abschnitt werden verschiedene Fehler, die auftreten können, sowie Vor-

gehensweisen zu deren Behebung beschrieben.

Diagnosen für Speichereinheiten

Eine Möglichkeit, zu prüfen, ob die Speichereinheit effizient arbeitet, besteht im

Beobachten der 12 grünen Anzeigen an der Vorderseite. Wenn viele davon grün

leuchten, arbeitet die Speichereinheit effizient. Wenn die meisten davon nicht

leuchten, ist die Speichereinheit gesättigt.

Die Anzeigen erlöschen, wenn auf die Laufwerke geschrieben wird. Wenn die An-

zeigen dauerhaft nicht leuchten, ist daher die Speichereinheit gesättigt und arbeitet

wahrscheinlich nicht effizient. Wenn die Anzeigen permanent leuchten oder blin-

ken, hat die Speichereinheit noch nicht den Zustand der Sättigung erreicht.

Secure Managed Client bootet nicht

Wenn ein Bootfehler angezeigt wird, der besagt, dass kein iSCSI-Boot-Port verfüg-

bar ist, stellen Sie sicher, dass Sie den iSCSI-Port als primären Port festgelegt ha-

ben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Secure Managed Client manu-

ell konfigurieren” auf Seite 12.

Wenn das BIOS keine Verbindung zur Speichereinheit herstellen kann und das D0-

und das ULOS-Image nicht gebootet werden können, wird eine Fehlernachricht an-

gezeigt. Wiederholen Sie die Startreihenfolge nicht. Drücken Sie stattdessen

Strg+Alt+Entf, damit das BIOS erneut versucht, eine Verbindung zur Speicherein-

heit herzustellen. Wenn dies nicht gelingt, liegt im Netz oder bei der Speicherein-

heit ein Fehler vor.

Wenn das System eine Verbindung zur Speichereinheit herstellt und zu booten be-

ginnt, wird die Secure Managed Client-Anzeige angezeigt. Wenn die Begrüßungs-

anzeige nicht mehr angezeigt wird und eine schwarze Anzeige erscheint, versucht

der LANDesk-Agent im D0 eine Verbindung zum zentralen LANDesk-Server her-

zustellen. In diesem Fall ist entweder beim zentralen Server oder bei der Netzver-

bindung ein Fehler aufgetreten.

Wenn das System D0 und ULOS booten kann, funktionieren das Netz und die

Speichereinheit ordnungsgemäß. Wenn das Windows-Image nicht gebootet werden

kann, befolgen Sie die Anweisungen in der LANDesk-ULOS-Fehlernachricht.

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