Lenovo Secure Managed Client Bedienungsanleitung Seite 15

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v Der LANDesk-Server und der an diesem Server angemeldete Benutzer müssen
mit der Domäne verbunden sein, um über diese Domäne Secure Managed Cli-
ent-Benutzer erstellen zu können.
v In der LANDesk Secure Managed Client-Konsole können nur Benutzer in der
Domäne oder Gesamtstruktur des LANDesk-Servers erstellt werden. Eine Ge-
samtstruktur ist eine Sammlung aller Objekte, der zugehörigen Attribute und Re-
geln in Active Directory
Weitere Informationen zu Active Directory finden Sie unter der folgenden Webad-
resse:
http://www.microsoft.com/windowsserver2003/technologies/
directory/activedirectory/default.mspx
iSCSI-Bootvorgang
Secure Managed Client verwendet das iSCSI-Standardprotokoll. Stellen Sie sicher,
dass Port 3260 nicht blockiert ist, damit der iSCSI-Datenverkehr nicht blockiert
wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
www.ietf.org
Das ursprüngliche Betriebssystem (der Boot-Manager) wird von der Netzschnitt-
stellenkarte über einen iSCSI-Bootvorgang in den Client geladen. Der DHCP-Server
(Dynamic Host Configuration Protocol) muss so konfiguriert sein, dass er der
Netzschnittstellenkarte mitteilt, welches iSCSI-Ziel geladen werden soll. Der
DHCP-Server übermittelt die IP-Adresse, den Namen des Ziels sowie die LUN,
eine anhand der ihr zugeordneten Nummer identifizierbare logische Einheit, in der
Bootoption der DHCP-Konfiguration. Welche Syntax und Methode (oder Syntax
oder Methode) verwendet wird, hängt von der Art des in der Umgebung des Kun-
den verwendeten DHCP-Servers ab und wird daher in diesem Handbuch nicht be-
schrieben.
Ein iSCSI-Ziel ist eine Zeichenfolge oder eine Kennung, die vom iSCSI-Zielservice
als Zuordnung zu einer Datei oder zu einer Einheit erkannt wird. Bei Secure Ma-
naged Client wird der iSCSI-Service in der Speichereinheit ausgeführt und das Ziel
(oder die Kennung) wird von der Speichereinheit und vom LANDesk-Server gene-
riert. Dabei wird das Präfix des Zielnamens von der Speichereinheit generiert, so-
dass sichergestellt ist, dass es eindeutig ist. Der Rest des Namens wird von LAN-
Desk generiert und lautet in der Regel smcboot.
Suchen Sie den Zielnamen des Boot-Managers, indem Sie eine iSCSI-Erkennung für
die IP-Adresse der Speichereinheit durchführen. Dadurch wird eine Liste mit Zie-
len in der Speichereinheit zurückgegeben. Eines dieser Ziele muss das Ziel "smc-
boot" sein. Der DHCP-Server muss für den Zielnamen in der iSCSI-Bootkonfigura-
tion diesen Namen (sowie das von der Speichereinheit generierte eindeutige Präfix)
verwenden. Wenn die IP-Adresse statisch zugewiesen wird, ist der Wert für die
LUN normalerweise 0.
Kapazität
Die vom Secure Managed Client verursachte allgemeine Aktivität ist relativ gering.
Das Netz muss jedoch für hohe Nutzungsvolumen ausgelegt sein. Während hohe
Zugriffsraten auf unterschiedlichen Systemen zur selben Zeit selten auftreten, kann
es Zeiten geben, in denen mehrere Systeme gleichzeitig booten. Die Netztopologie
muss vor dem Hintergrund dieser als Bootansturm bezeichneten Zeiten erstellt wer-
den.
Kapitel 3. Hinweise zum Netzbetrieb 7
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